Der Demokratische Kalender stellt den Betrieb vorerst ein. Warum?

Der Demokratische Kalender stellt den Betrieb vorerst ein.

Erklärung

Es sind momentan zu wenige Veranstaltungen eingetragen, als dass sich der Betrieb weiter lohnen würde.
Damit ein solcher Dienst sinnvoll ist, müsste er besser beworben werden.
Dafür habe ich momentan keine Ressourcen und es gab insgesamt zu wenig Unterstützung, als dass sich der Aufwand lohnen würde.

Danke an alle Freunde und Unterstützer des DK!

Sonstige Aufträge an einen vielseitig erfahrenen Softwareentwickler können ebenfalls gerne an mich gerichtet werden.

Webseite und Kontakt: software.esgeh.net
Meine Musik: esgeh.net

Differenzierte Kommentare zu Corona und zum Zeitgeschehen:
@Friedemann Däblitz
@Aya Velasquez

Danke an alle Freunde und Unterstützer des DK!

Samuel Gfrörer

Hintergrund:

Das Narrativ einer angeblichen Corona-Pandemie, wurde von Regierungen und autoritären Organisationen weltweit ausgenutzt, um autoritäre, antidemokratische und faschistoide Maßnahmen zu verhängen.
Ich bin Softwareentwickler. Den Demokratischen Kalender habe ich als ehrenamtlichen Beitrag zur Unterstützung der maßnahmenkritischen, freiheitlichen Bewegung ins Leben gerufen und selbst entwickelt.
Ziel war es, eine (mindestens) landesweite Übersicht freiheitlicher Veranstaltungen online zugänglich zu machen und damit Transparenz zu schaffen über Veranstaltungen und Initiativen, um die Zusammenarbeit in einer schon zu Beginn weit zerfaserten und teilweise gespaltenen Bewegung zu fördern.
Mit der Zeit ist daraus eine soziale Plattform geworden, auf der die Inhalte kollaborativ eingetragen und gepflegt werden können.
Ursprünglich war der Demokratische Kalender mit der Initiative Demokratischer Widerstand assoziiert.
Wegen mangelnder Unterstützung, Sabotageakten und persönlichen Angriffen von Seiten des DW sowie grundsätzlicher Kritik an deren unsachlicher Berichterstattung und Kritikunfähigkeit, habe ich mich vom DW distanziert und das Projekt Demokratischer Kalender als unabhängige Initiative weitergeführt.

Der Erfolg dieses Projekts beruht auf einem breiten Netzwerk von Unterstützern, die freiwillig geholfen haben, Informationen über Veranstaltungen zu sammeln.
Nicht wenige Akteure der Szene haben das Projekt andererseits ignoriert oder aktiv sabotiert.

Nachdem der Coronaextremismus ausgeklungen ist, ist die Freiheitsbewegung weitgehend verschwunden oder hat sich weiter zerfasert.
Viele reichweitenstarke Akteure des Coronawiderstands haben gezeigt, dass es ihnen nicht hauptsächlich um eine ernst gemeinte inhaltliche Kritik autoritärer Tendenzen wie der Coronamaßnahmen ging, sondern dass sie egoistische, kriminelle oder zersetzende Motive verfolgen.
Vielen geht es in erster Linie darum, sich zu profilieren, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sich Vertrauen oder Gelder für eigene Ziele zu erschleichen, Spenden einzusammeln (egoistische Motive) ohne damit wesentlich den Zielen der Bewegung zu nützen, gesammelte Gelder zu zweckentfremden oder zu stehlen (kriminelle Motive), oder durch Einschleusung abwegiger Thesen (Reichsbürgerideologie) und dubioser Themen (Esotherik, UFOs) oder exzentrische Selbstinszenierung den Widerstand intellektuell abdriften zu lassen, abzulenken und gesellschaftlich unmöglich zu machen (zersetzende Motive).

Fazit

Eine Übersicht über aktuelle regierungskritische Demos (Stichwort: Bauernproteste) und freiheitliche Veranstaltungen halte ich nach wie vor für sinnvoll.
Allerdings lässt sich ein solches Projekt wie der Demokratische Kalender auf längere Sicht nicht weiter ehrenamtlich und ohne Werbekonzept betreiben. Zudem müsste evtl. eine genauere Administration der Inhalte erfolgen (Stichwort: Dubiose Akteure; siehe oben).

Für konkrete Vorschläge zur Wiederbelebung des Demokratischen Kalenders inklusive Finanzierungsplan und Werbekampagne bin ich nach wie vor offen.